Sturm im Wasserglas

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frieda-anna Avatar

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Eine Trennung, ein sich-nicht-kümmernder Vater,der nur Unterhalt zahlt, eine allein erziehende Mutter, die ein neues Leben beginnen möchte.
Sie wird von ihrer Vergangenheit und ihren Kindheitserinnerungen aus DDR-Zeiten eingeholt, träumt schlecht und bekommt Zweifel an der Richtigkeit ihrer Kindheitsgeschichte, denn man hatte ihr erzählt, dass sie von ihrer Mutter einfach so verlassen wurde.
Die wenigen Seiten der Leseprobe lassen das Ende des großen Geheimnisses schon mehr als erahnen.
Oft habe ich mich schon auf die spannend angepriesenen Bücher von Frau Bomann gefreut und wurde beim Lesen bitter enttäuscht.
Der hier vorgestellte Roman und die Figuren sind so klischeehaft und anspruchslos, dass ich als Leser nur den Kopf schütteln kann. Die Sprache ist platt und holzig, und die Kommunikation erinnert mich ans erste Lesealter. Trivialliteratur pur.
Sorry, für die harten Worte, aber überhaupt nicht mein Geschmack.