Ein wohliges Gefühl

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pinguin_hd Avatar

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„Das Suche nach Zuhause“ war das erste Buch, das ich von Marie Luise Ritter gelesen habe und ich wusste schon nach den ersten Seiten: Das ist etwas Besonderes. Ihr Schreibstil hat mich sofort berührt. Er ist ehrlich, warm und gleichzeitig tiefgründig. Man merkt, dass jede Zeile mit Gefühl geschrieben wurde. Sie beschreibt ihre Gedanken und Erlebnisse so eindringlich und offen, dass ich mich als Leserin oft selbst in ihren Worten wiedergefunden habe.

In dem Buch nimmt sie uns mit auf ihre ganz persönliche Suche nach dem, was „Zuhause“ für sie wirklich bedeutet. Dabei führt sie Gespräche mit Menschen, die ihr auf ihrem Weg begegnet sind, mit Freundinnen, Bekannten, manchmal auch mit Fremden, und lässt deren Erfahrungen und Sichtweisen in die Geschichte einfließen. Diese Perspektivenvielfalt, kombiniert mit ihren eigenen Gefühlen, macht das Buch unglaublich lebendig und ehrlich.

Was mich besonders bewegt hat, war die stille Wärme, die zwischen den Zeilen spürbar ist. Das Buch war für mich wie eine freundschaftliche Umarmung. Ich habe mich beim Lesen nicht nur verstanden, sondern auch gesehen gefühlt. Es hat mich eingeladen, selbst darüber nachzudenken, was „Zuhause“ für mich bedeutet, wo ich mich wirklich angekommen fühle und welche Menschen mir auf meinem Weg wichtig geworden sind.

Für mich war dieses Buch viel mehr als nur ein Reisebericht oder eine persönliche Erzählung. Es war ein Gefühl. Es hat etwas in mir zum Klingen gebracht, das mich noch lange begleiten wird.

Und eines ist ganz sicher: Es war nicht das letzte Buch, das ich von Marie Luise Ritter gelesen habe. Ihre Worte haben mich tief bewegt und mir gezeigt, wie kraftvoll es sein kann, wenn jemand offen, ehrlich und voller Herz schreibt. Ich freue mich schon jetzt darauf, noch mehr von ihr zu lesen, denn sie hat mich nicht nur als Autorin überzeugt, sondern als Mensch berührt.