Zuhause ist ...
... für jeden etwas anderes. Nicht sehr originell, aber im Kern trifft es das, was ich aus Marie Luise Ritters erzählendem Sachbuch "Die Suche nach Zuhause" mitgenommen habe. Dabei fand ich viele Ansätze, die sie in dem Buch beschreibt sehr anregend und spannend. So zum Beispiel, dass sie schreibt: "Ob wir uns auf eine Suche nach einem Zuhause begeben wollen oder immer dort bleiben, wo wir es kennen und lieben, ist wahrlich individuell. Auf so eine Suche gehen zu können oder es nicht zu tun, schlicht die Wahl zu haben, sich den Ort seines Lebens frei aussuchen zu können, ist aber definitiv ein großes Privileg."
Es ist übrigens mein erstes Buch von ihr und der Schreibstil hat mir gut gefallen. Sie verfällt hier und da ins Poetische und das mag ich. Etwas schwer getan habe ich mich mit der starken Präsenz der Stadt Paris, die aber nun mal den Aufhänger für dieses Buch bildet. Da ich keinerlei Bezug oder Sehnsucht nach Paris habe, konnte sie mich leider damit nicht so erreichen, wie es vielleicht eine andere Stadt oder andere Beispiele getan hätten. Nichtsdestotrotz ist mir der Punkt natürlich klar, den sie damit machen will und ich fand es durchaus gewinnbringend, sie auf ihrer Suche nach Zuhause zu begleiten.
Es ist übrigens mein erstes Buch von ihr und der Schreibstil hat mir gut gefallen. Sie verfällt hier und da ins Poetische und das mag ich. Etwas schwer getan habe ich mich mit der starken Präsenz der Stadt Paris, die aber nun mal den Aufhänger für dieses Buch bildet. Da ich keinerlei Bezug oder Sehnsucht nach Paris habe, konnte sie mich leider damit nicht so erreichen, wie es vielleicht eine andere Stadt oder andere Beispiele getan hätten. Nichtsdestotrotz ist mir der Punkt natürlich klar, den sie damit machen will und ich fand es durchaus gewinnbringend, sie auf ihrer Suche nach Zuhause zu begleiten.