[3/5] ⭐️ Zwischen Croissant, Krise & Selbstfindung

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Vorabexemplar – Vielen Dank, dass ich dieses Buch lesen durfte!

Ich hab das Buch eigentlich nur wegen „Paris“ aufgeschlagen – tja, am Ende saß ich weniger gedanklich im Bistro und mehr mitten in meinen eigenen Gedanken. Die Suche nach Zuhause hat mich überrascht – nicht mit großer Action, sondern mit leiser Ehrlichkeit.

📖 Handlung
Marie Luise Ritter nimmt uns mit nach Paris – aber statt Sehenswürdigkeiten gibt’s Gedankenchaos, Selbstzweifel und sehr viel Herz. Es geht ums Ankommen. Im Außen. Und vor allem im Innen.

📖 Charaktere
Es gibt keine klassischen „Figuren“, weil es ein autobiografisches Buch ist. Aber Marie fühlt sich trotzdem wie eine Freundin an – eine, die offen erzählt, die ihre Unsicherheiten zeigt, und bei der man oft denkt: „Uff, same.“

📖 Worldbuilding
Paris spielt schon eine Rolle, aber nicht so wie man’s vielleicht erwartet. Kein Instagram-Paris, kein Glitzer, sondern eher dieses echte, manchmal einsame, manchmal schöne Gefühl, das so eine große Stadt auslösen kann. Es ist ruhig, nachdenklich und irgendwie sehr nah.

📖 Schreibstil
Der Schreibstil ist total persönlich. Es liest sich wie ein Tagebuch oder ein sehr ehrlicher Brief. Nicht alles ist chronologisch, manchmal springt es auch – aber genau das macht’s auch so echt. Man hat das Gefühl, als würde Marie einfach erzählen, so wie die Gedanken halt kommen.

📖 Empfehlung
Wenn du grad in so einer Phase bist, wo du selber nicht genau weißt, wohin mit dir – oder einfach Lust auf ein ruhiges, ehrliches Buch hast, das ein bisschen nach Paris, aber viel mehr nach Innen klingt, dann ist das hier genau richtig.