Max Carver sucht seine Freundin, die Mikrobiologin Erica Stroud-Jones. Nur sie könnte die Malaria-Epidemie aufhalten, die derzeit in Amsterdam grassiert. Er begibt sich auf eine lebensgefährliche Suche, in deren Verlauf nicht nur auf ein wohl gehütetes Geheimnis stößt sondern auch auf eine Bedrohung internationalen Ausmaßes. Diese Mischung funktioniert. Der Leser ist hellwach und interessiert. Dieses Szenario, schon oft verfilmt und beschrieben, fesselt doch immer wieder aufs Neue. Der Leser wird Zeuge eines perfiden Attentates. Noch ahnt niemand, was geschehen ist. Der Tod, das Verderben ist mitten unter den Ahnungslosen. Dich das ist nur eine der Handlungsebenen. Nebenher wird auch die Geschichte von Max und Erica erzählt. Doch es gibt auch andere Schauplätze. Alle haben etwas mit dem Attentat zu tun. Zeitlich verschieden gelagert, bewegen sich die Stränge aufeinander zu. Man muss sich konzentrieren, um die einzelnen Bausteine für sich zu einem stimmigen Bild werden zu lassen. Es liegt im wahrsten Sinne des Wortes etwas in der Luft.