Medizinthriller

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octavian Avatar

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Die Leseprobe zu "Die Suche" von Nick Louth las sich angenehm flüssig und war schneller zu Ende als erwartet.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht: Mutwillig ausgesetzte, mit Malaria infizierte Mücken, eine verschwundene Wissenschaftlerin, deren Vergangenheit undurchsichtiger ist, als ihr Fast-Verlobter auch nur zu träumen wagt ... Das alles hört sich nach einer spannenden Geschichte an. Und damit lässt das Buch auch scheinbar nicht lange auf sich warten, denn bereits im ersten Kapitel wird Spannung erzeugt und der Leser auf das vorbereitet, was da noch kommen mag.
Etwas verwirrend fand ich die große Anzahl an Personen, die innerhalb der ersten 30 Seiten bereits eingeführt werden, aber in einem Thriller, der von Szene zu Szene springt ist das ja üblich. Meistens gewöhnt man sich schnell dran.
Die Protagonistin Erica gefällt mir gut, ich kann mich in sie hineinversetzen, was aber eher an beruflichen Parallelen liegt, als an einer guten Ausarbeitung des Charakters.
Auch ihr Freund Max scheint nachvollziehbar und glaubwürdig zu sein.
Die ganze Geschichte um freigesetztes Malaria hat mich sehr neugierig gemacht und ich wüsste gerne, wie es weiter geht.