Schon in diesen 28 Seiten der Leseprobe stolpert man über eine verwirrende Anzahl von Protagonisten in unterschiedlichen Zeitfenstern. Dazu ein Schreibstil, der nicht gerade durch Originalität besticht und wegen fehlender Präzision bei der Bewältigung der Handlungsfäden nicht besonders hilfreich ist. Doch dann, wie eine alte Dampflok, die sich erfolgreich um das Anziehen ihrer Wagonkette bemüht hat, gewinnt die Geschichte an Fahrt, und als endlich, ebenfalls etwas mühsam, die 28. Seite erreicht ist, möchte man eigentlich nicht mehr abspringen, sondern einfach nur noch weiterlesen.
Aus Neugier habe ich auch kurz in die Hörprobe gehorcht und war von der Stimme Jürgen Holdorfs sehr angetan.
Ich verspreche mir von diesem Einstieg keine hohe Literatur, aber immerhin einen spannenden Lese-, beziehungsweise Hörbuchabend.
Aus Neugier habe ich auch kurz in die Hörprobe gehorcht und war von der Stimme Jürgen Holdorfs sehr angetan.
Ich verspreche mir von diesem Einstieg keine hohe Literatur, aber immerhin einen spannenden Lese-, beziehungsweise Hörbuchabend.