beeindruckende Familiengeschichte
Berlin 2014, Lucy freut sich auf die Semesterferien und wird unvermittelt in ihre Vergangenheit geschleudert. Seit drei Jahren hat sie mit ihrer Mutter keinen Kontakt und plötzlich steht ihr alter Flügel bei ihr in der WG. Warum? Außerdem hat ihre Mutter den Mädchennamen ihrer Großmutter auf dem Lieferschein benutzt. Erinnerungen an München werden wach, an ihre Eltern und an ihre Großmutter, die verstarb, als Lucy 2 Jahre alt war.
München 1976, Daria ist eine offene junge Frau und sie möchte eine Praxis eröffnen und hat große Pläne. Sie ist verliebt und als sie schwanger wird, freut sie sich, das Glück scheint perfekt. Mit ihrer Mutter ist das Verhältnis schwierig, aber sie ruft sie immer wieder an und möchte Teil ihres Lebens sein, aber dann kommt es zu einem weiteren Vorfall und einem großen Bruch.
Beirut 1944, Lyudmila musste aus Polen fliehen und findet hier ihren Platz und in der Universität ihre Bestimmung das Untersuchen von Stoffen und Molekülen ist ihre Leidenschaft und Passion. Sie ist mutig, forsch und will das Leben neu beginnen und anpacken und bald steht auch ein Mann in ihrem Leben und der Lebensplan nimmt für sie Formen an und dann ist sie schwanger.
Drei Frauen, drei Generationen, drei Schicksale und drei Länder. Großmutter, Mutter und Tochter, eine Hassliebe verbindet die drei und doch gibt es da ein Band, dass sie verbindet und das sie immer wieder aneinander erinnert und das alles immer wieder komplett durcheinander wirbelt. Paola Lopez hat eine ganz besondere Art zu schreiben und ihre Metaphern sind einfach großartig und gekonnt spinnt sie die Geschichte und offenbart und Stück für Stück die Geschichte der Familie, tiefgründig, zornig, auf der Flucht und doch voll Wärme und auch Zärtlichkeit. Es ist eine Suche für alle drei, es ist immer auch eine Flucht in ein anderes Land, in eine andere Stadt und das schaffen von eigenen Räumen, in die man sich zurück ziehen kann, aber die Mauern sind nicht immer sicher. Eine besondere Geschichte, die sehr lange nachhallt und die einem zum nachdenken anregt und die wie so oft zeigt, die Menschen könnten sich verstehen, wenn sie miteinander reden. Es geht eben auch um Schweigen, Verschweigen und das Verdrängen von Ängsten und Gefühlen.
München 1976, Daria ist eine offene junge Frau und sie möchte eine Praxis eröffnen und hat große Pläne. Sie ist verliebt und als sie schwanger wird, freut sie sich, das Glück scheint perfekt. Mit ihrer Mutter ist das Verhältnis schwierig, aber sie ruft sie immer wieder an und möchte Teil ihres Lebens sein, aber dann kommt es zu einem weiteren Vorfall und einem großen Bruch.
Beirut 1944, Lyudmila musste aus Polen fliehen und findet hier ihren Platz und in der Universität ihre Bestimmung das Untersuchen von Stoffen und Molekülen ist ihre Leidenschaft und Passion. Sie ist mutig, forsch und will das Leben neu beginnen und anpacken und bald steht auch ein Mann in ihrem Leben und der Lebensplan nimmt für sie Formen an und dann ist sie schwanger.
Drei Frauen, drei Generationen, drei Schicksale und drei Länder. Großmutter, Mutter und Tochter, eine Hassliebe verbindet die drei und doch gibt es da ein Band, dass sie verbindet und das sie immer wieder aneinander erinnert und das alles immer wieder komplett durcheinander wirbelt. Paola Lopez hat eine ganz besondere Art zu schreiben und ihre Metaphern sind einfach großartig und gekonnt spinnt sie die Geschichte und offenbart und Stück für Stück die Geschichte der Familie, tiefgründig, zornig, auf der Flucht und doch voll Wärme und auch Zärtlichkeit. Es ist eine Suche für alle drei, es ist immer auch eine Flucht in ein anderes Land, in eine andere Stadt und das schaffen von eigenen Räumen, in die man sich zurück ziehen kann, aber die Mauern sind nicht immer sicher. Eine besondere Geschichte, die sehr lange nachhallt und die einem zum nachdenken anregt und die wie so oft zeigt, die Menschen könnten sich verstehen, wenn sie miteinander reden. Es geht eben auch um Schweigen, Verschweigen und das Verdrängen von Ängsten und Gefühlen.