Mutter-Tochter Beziehungen über drei Generationen
"Die Summe unserer Teile" von Paula Lopez ist ein Roman über drei Generationen von Frauen: da ist Lucy, die in einer WG in Berlin wohnt und Computerspiele entwickelt, ihre Mutter Daria, die von Beirut nach München flieht, dort bleibt und eine Ärztin wird, und die Großmutter Lyudmila (nach der Lucy ihren Namen bekommen hat), die aus Polen nach Beirut flieht und dort Chemikerin wird.
Drei Generationen von starken Frauen, drei Generationen geprägt von Wissenschaft, von teils schweren Schicksalsschlägen, von Kraft, aber auch von generationenübergreifenden Traumata. Die Autorin springt von Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück und führt langsam die Erzählstränge zusammen, so dass man am Ende des Romans das komplizierte Verhältnis der Mutter-Tochter Beziehungen und ihr jeweiliges Leben besser verstehen kann.
An vielen Stellen rührend, an manchen fand ich aber den Roman etwas zäh und anstrengend. Da ist zum Beispiel Lucy, die ziemlich verwöhnt ist und sich um nichts kümmern muss, da sie finanziell weiterhin von ihren Eltern unterstützt wird. Auch wenn es klar wird, dass sie sich in der Kindheit sehr unter Druck gesetzt gefühlt hat und es immer noch tut, fand ich sie manchmal anstrengend. Bei ihrer Mutter und ihrer Großmutter erging es mir ähnlich. Jede der Frauen hat ihre Stärken und Schwächen und jede hat ihr Päckchen zu tragen.
Mein Fazit: durchaus lesenswert, aber ich fand den Schreibstil hin und wieder etwas beschwerlich.
Drei Generationen von starken Frauen, drei Generationen geprägt von Wissenschaft, von teils schweren Schicksalsschlägen, von Kraft, aber auch von generationenübergreifenden Traumata. Die Autorin springt von Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück und führt langsam die Erzählstränge zusammen, so dass man am Ende des Romans das komplizierte Verhältnis der Mutter-Tochter Beziehungen und ihr jeweiliges Leben besser verstehen kann.
An vielen Stellen rührend, an manchen fand ich aber den Roman etwas zäh und anstrengend. Da ist zum Beispiel Lucy, die ziemlich verwöhnt ist und sich um nichts kümmern muss, da sie finanziell weiterhin von ihren Eltern unterstützt wird. Auch wenn es klar wird, dass sie sich in der Kindheit sehr unter Druck gesetzt gefühlt hat und es immer noch tut, fand ich sie manchmal anstrengend. Bei ihrer Mutter und ihrer Großmutter erging es mir ähnlich. Jede der Frauen hat ihre Stärken und Schwächen und jede hat ihr Päckchen zu tragen.
Mein Fazit: durchaus lesenswert, aber ich fand den Schreibstil hin und wieder etwas beschwerlich.