Buchstabenkunst aus Japan

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amadea Avatar

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Die Geschichte (im ermüdungsfreien Großdruck) liest sich ausgesprochen angenehm, ist spritzig geschrieben und genau das richtige für zwischendurch. Man merkt, mit welcher Freude sich der Autor auf der literarischen Spielwiese ausgetobt hat.

Nach 23 Seiten unterhaltsamer Leseprobe ist meine Neugier groß, wie es mit der von Amor gemobbten Protagonistin weitergeht. Auf die Pleite mit dem Freund folgt die Ebbe in der Kasse. Mangels Alternativen startet sie reichlich frustriert und widerwillig im Antiquariat ihres Onkels neu durch …

Aus. Cut!
Das ist das „Üble“ an diesen Leseproben. Immer wenn es spannend wird: Bum, Vollbremsung.

Der Klappentext gibt Entwarnung. Die Weichen werden neu gestellt. Auf zurück zum Glück. Auf zurück ins Leben. In Form von lesen, wie es heißt. Das kenne ich. Wenn ich mich schlecht fühle, gehe ich auch nicht in eine Apotheke, sondern in die nächste Buchhandlung und schon geht’s mir besser.