Bücher sind die beste Medizin.....

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swansea Avatar

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wie sich hier sicherlich noch herausstellen wird ;)
Gerne würde ich wissen, wie sich Takako im Antiquariat ihres Onkel Satoru einlebt - und mehr und mehr das Geschehen in Tokio mit ihrem wenig empathischen (fürchterlichen) Ex-Freund vergessen - und auch verarbeiten kann!
Der Stil des Autors gefällt mir; glasklar und ohne Schnörkel vermag er sowohl Takako als auch Saturo zu skizzieren; Takako erscheint mir sehr verletzlich - und verletzt zu sein, was bei dem Erlebten nicht wundert: Sie weinte vier Wochen lang und zog sich komplett zurück, bis ihr Onkel anruft, den sie über 10 Jahre nicht mehr gesehen hat (und der nach einer Schuluniform Ausschau hält^^) Interessant finde ich natürlich das Viertel der Antiquariate in Tokio und bin sehr neugierig auf das Kennenlernen weiterer japanischer AutorInnen, da es hier noch viele literarische "Leerstellen" bei mir gibt, mir jedoch die Art des Schreibens japanischer AutorInnen sehr zusagt (ich habe hier bei vorablesen mal ein Lieblingsbuch von mir entdeckt: "Der Gast im Garten". Ohne Probleme, die es natürlich auch in diesen Büchern zwischen Personen gibt, zu "verharmlosen", hat diese Art zu schreiben einen Weg in mein Herz gefunden: Der Stil ist sehr einfühlsam und zuweilen fast bezaubernd zu nennen....
Schon jetzt ist mir ich der "direkte" Herrn Satoru und auch Takako sehr sympathisch und ich hoffe, ich kann diese Geschichte, die das Mädchen durch die Zeit in "Morisaki's Antiquariat" sicher aus dem tiefsten Tief heraus wieder ins Leben führt, zu Ende lesen!