Junge Frau orientiert sich neu

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Die junge Takako staunt nicht schlecht, als ihr Freund ihr erklärt, dass er heiraten werde - und zwar eine andere. Da sie im gleichen Büro gearbeitet haben, kann sie ihm nicht aus dem Weg gehen und kündigt schließlich. Nach zwei Wochen Trübsal blasen meldet sich ihr verschrobener Onkel bei ihr und läd sie ein, bei ihm in der Buchhandlung zu lesen und zu arbeiten. Sie hat gar keine andere Wahl.
Das Cover ist eine Augenweide und der Inhalt verspricht eine ganze Menge, vor allem für Bibliophile. Die große Schrift pro Seite und der zunächst etwas unnahbar wirkende Schreibstil wirken dann jedoch etwas ernüchternd. Einige merkwürdige Klischeesätze schmälern das erste Lesevergnügen dann noch zusätzlich. Dennoch weiß der Autor, wie er seine Leser bei der Stange halten kann. Takako reist in eine Straße voller Buchhandlungen, jede mit eigenem Inhalt und Interesse und es scheint ein großes Abenteuer auf sie zu warten.