Liebevoll erzählte Geschichte

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maria Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Zeichenstil und das Motiv des Antiquariats in Japan ist wunderschön.

Der Schreibstil ist schnörkellos und einfach - und bringt mit wenigen Worten das Wesentliche auf den Punkt.
Bisher ist auf den wenigen Seiten der Leseprobe schon einiges passiert z.B. die Trennung zum Freund der Protagonistin, das Wiedersehen ihres Onkels nach 10 Jahren und ihr Umzug in die Wohnung über dem Bücherantiquariat. Das Buch kommt also schnell voran, ohne gehetzt oder lieblos zu wirken - ganz im Gegenteil.

Die bisher hauptsächlich vorgestellten Charaktere Takako und ihr Onkel sind beide sehr sympathisch. Die Protagonistin ist eher zurückhaltend und kann ihre Gefühle nicht gut zeigen. Ihr Onkel dagegen ist aufgeschlossen und nimmt kein Blatt vor den Mund - was für Japaner wohl eher ungewöhnlich ist. Ich bin gespannt, wie die beiden miteinander zurecht kommen.
Der Klappentext verspricht, dass Takako die Liebe zum Lesen entdeckt und Freundschaften findet. Darauf bin ich sehr gespannt und um welche Freundschaften es sich handelt sowie welche Bücher und Geschichten Takako begeistern.