Ruhig und atmosphärisch!

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Satoshi Yagiswa erzählt mit ruhiger und klarer Stimme von dem Moment, als Takako Leben völlig aus den Fugen gerät. Takako ist mir mit ihrer zurückhaltenden und unaufgeregten Art sehr sympathisch. Das perfekte Gegenstück scheint ihr Onkel Satoru zu sein, etwas verrückt und direkt. Ich bin total gespannt darauf, wie sich die Beziehung der Beiden zueinander entwickeln wird.

Für mich persönlich und wahrscheinlich alle anderen Buchlieberhaber*innen ist das Setting schlichtweg großartig - das berühmte Bücherviertel von Tokio. Die Leseprobe konnte mich absolut überzeugen, sodass ich sofort gerne weitergelesen hätte. Auch der Klappentext und das Cover vermitteln genau die Atmosphäre, die die Leseprobe erzeugt hat. Wo könnte man sich denn schon besser erholen als zwischen Büchern? "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" verspricht für mich nicht nur eine liebevolle und humorvolle Geschichte, sondern darüber auch interessante Einblicke in die japanische Kultur und sicher auch Literatur (Takako und Satoru sitzen ja quasi an der Quelle).