"Demnach lachen Sie manchmal?"

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katma Avatar

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Zuerst möchte ich mich für die Vorstellung des Buches bedanken.

Der Roman spielt Ende des 19 Jh, in der Mitte der 1880er Jahr und basiert auf wahren Begebenheiten, denn die Salpêtrière ist heute Teil der Sorbonne und den Ball zu Ehren von Mittfasten, in denen die Nervenkranken in Karnevallkostüme gesteckt und der Pariser Öffentlichkeit vorgeführt wurden, auch.

In der Leseprobe wird Eugenie vorgestellt, die nicht ganz den Vorstellungen von Frauen in der Gesellschaft dieser Zeit entspricht. Sie verfügt über ein freies Wesen, einen wachen Verstand und hat nicht vor sich anzupassen, sie provoziert mit ihrer direkten Art. Und Eugenie kann Geister sehen.
Die ersten 24 Seiten waren sehr spannend für mich und lasen sich weg wie nichts. Der Schreibstil ist klar und leicht. Schon auf diesen wenigen Seiten meine ich die Begeisterung der Autorin zu spüren, meine hat sie jedenfalls geweckt.
Eugenie ist eine starke Persönlichkeit, es wird spannend sein, zu erfahren, wie sie in der riesigen Pariser Klinik Salpêtrière zurecht kommen wird, in der an Frauen geforscht wurde, die von Ihren Familien verstoßen und wehrlos ausgeliefert waren.
Sehr schön finde ich auch das Buchcover, endlich mal keine Frau von hinten!
Ich werde das Buch auf jeden Fall lesen, würde mich jedoch sehr freuen, es hier zu gewinnen.