Eines vorweg: Ich liebe den Schreibstil der Franzosen, bin Fan von Daphne de Vigan und deshalb immer auf der Suche nach neuen französischen Schriftstellern.
Die Leseprobe gefällt mir sehr gut. Diese Epoche war für Frauen nicht schön, sie waren wunschgemäß unselbständig und sollten gefällig sein. Dies kommt auch hier zum Ausdruck: »Ich schätze es nicht, dass du dich in Cafés herumtreibst. So etwas schickt sich nicht.«. Aber selbst in der Familie ist es nicht gewünscht, dass Frauen mitreden, diskutieren wollen. Eugenie eckt mit ihrer Art an, möchte mehr erleben, Wissen erlangen. Aber eine Frau in dieser Zeit, die selbstbestimmt leben möchte, wird als Hysterikerin abgestempelt und in die Anstalt gebracht: "Eine Anstalt für Frauen,
deren Empfindungen nicht den Erwartungen entsprachen."
Mich hat die Leseprobe neugierig auf Eugenie gemacht.
Die Leseprobe gefällt mir sehr gut. Diese Epoche war für Frauen nicht schön, sie waren wunschgemäß unselbständig und sollten gefällig sein. Dies kommt auch hier zum Ausdruck: »Ich schätze es nicht, dass du dich in Cafés herumtreibst. So etwas schickt sich nicht.«. Aber selbst in der Familie ist es nicht gewünscht, dass Frauen mitreden, diskutieren wollen. Eugenie eckt mit ihrer Art an, möchte mehr erleben, Wissen erlangen. Aber eine Frau in dieser Zeit, die selbstbestimmt leben möchte, wird als Hysterikerin abgestempelt und in die Anstalt gebracht: "Eine Anstalt für Frauen,
deren Empfindungen nicht den Erwartungen entsprachen."
Mich hat die Leseprobe neugierig auf Eugenie gemacht.