Wider die männliche Norm

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
emmmbeee Avatar

Von

Bei diesem Roman wird offensichtlich wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt, und Eugénie macht den Anfang. Es ist ein Familienessen, bei dem sie nicht länger schweigt und bisher ungeheuerliche (später selbstverständliche) Meinungen in die Runde schickt. Zum Beispiel, dass für Frauen ähnliche Freiheiten gelten sollten wie für die Männer.
Kann das gut gehen? Hier herrscht Aufbruchstimmung, die Frauen wollen das gesellschaftliche Korsett, die geschlechtsspezifischen Zwänge abwerfen. Es ist auch höchste Zeit dafür.
Das Buch liest sich locker, leicht wie das Tanzen selbst. Auch das Coverbild vermittelt diesen Eindruck. Dass dieses Romandebüt bereits in acht Sprachen übersetzt wurde, spricht für den Roman. Ich möchte ihn gern gewinnen.