Ein verstörender Roman

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minzeminze Avatar

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Laut Klappentext sollte es um weibliche Solidarität und einen unbeirrbaren Mut gehen und eine Hymne auf die Courage aller Frauen geben.

Davon fand ich leider kaum was wieder.

Hier ging es mehr um Frauen die von ihren Männern, Väter oder männlichen Vormund in Paris in das Krankenhaus Salpetriere eingewiesen haben, wenn sie in ihren Augen nicht der Norm entsprachen.

Traurig und aufwühlend zugleich was die Frauen die dort sind alles erlebt haben und noch erleben. Zur damaligen Zeiten waren die Frauen nichts wert und der Willkür der Männer ausgeliefert.

Werden unter dem Deckmantel der Forschung vorgeführt und benutzt. Der Wille ist gebrochen. Trotz allem was dort vor sich geht gibt es Frauen die darin das bessere Sehen als dort wieder entlassen zu werden.

Ich bin froh nicht in der Zeit gelebt zu haben