Ergreifende Reise ins Paris 1885

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„Die Tanzenden“ erzählt von mutigen Frauen und einem bewegendem historischen Ereignis, dass man lieber unter den Tisch gekehrt hätte - eine Hymne auf die weibliche Solidarität!

Eine Geschichte über zwei Frauen, die als Geisteskrank geltend im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, untergebracht sind. Sie sollen in der anstehenden Ballnacht glänzen, und dir Neugier der Leute stillen, die geisteskranke Frauen sehen wollen - die beiden wollen jedoch nicht länger als verrückt gelten und schmieden ihre eigenen Pläne.

Victoria Mas hat ein Stück Geschichte ausgegraben und lebendig werden lassen - in all seiner erschreckenden Grausamkeit. Geschichte zum Anfassen, und zwei Frauen, die eine Sehnsucht vereint, nach einem selbstbestimmten, normalen Leben, wie auf dem Boulevard Saint-Germain sitzen, ein Buch lesen und lieben dürfen, wie die Männer. Ihr Roman ist eine Ode an die Erinnerung - gegen das Vergessen und eine Kritik an der Sensationsgier und Verschleierungstaktik der Menschen.

Empfehlenswert für historisch interessierte Leser, die authentische Erzählung schätzen und die außergewöhnliche Entwicklung zweier Frauen miterleben möchten.