Geisterkrank

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marpije Avatar

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Wir treffen Eugenie und Louise in Paris in Jahr 1885 und litten zusammen mit die beiden als Frauen, weil in damaligen Zeiten eine Frau war gleich ein Null, sie kann nicht über sich und eigene Leben bestimmen, sie kann nichts ohne Erlaubnis von die Männer machen, sie kann nicht wählen was besser für sie ist ..........eine Frau damals kann nur warten und hoffen dass durch ihre Leben nur gnädige und gute Männer vorbeilaufen werden....

Das Buch ist grandios geschrieben, der Schreibstil und die Sätze sind glasklar und deutlich , die Autorin hat eine Sprache gewählt welche tief drängt und lange im Kopf bleibt, ihre Schilderungen über die Demütigungen von Frauen lassen mich von Wut beben und gleichzeitig glücklich sein dass ich jetzt lebe und nicht in diese schrecklichen Jahren wenn die Frauen so leicht als geisterkrank zu bezeichnen war.

Die Geschichte ist nicht nur eine feministische Erzählung, nein das steckt mehr dahinter, Victoria Mas hat in ihren Debüt sehr gut die damalige Gesellschaft und die Atmosphäre in die blühenden Paris geschrieben, auch die innere Welt von die Protagonisten ist wunderbar dargestellt, die Gefühle , die Zweifeln, die Zerissenheit sind authentisch und dadurch die Personen und das Buch leben und bewegen mich so sehr.