Hommage an alle Frauen

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lesekatha65 Avatar

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Dieses Buch hat mich aufgrund seines Covers total gefesselt und neugierig gemacht. Auch der Klappentext konnte mich sofort begeistern, wobei er vermuten lässt, dass die Geschichte hinter diesem Buch weitaus weniger fröhlich ist als das bunte Cover.
Hier wird die Geschichte von einer jungen Frau Ende des 19. Jahrhunderts erzählt und zwar so gefühlvoll und nah, dass der Leser alles hautnah miterlebt. Das Buch ist in "heutiger Sprache" geschrieben, es gibt also keine Verständigungsprobleme oder sonstiges.
Die Hauptfigur ist ein junges, aufgewecktes und sehr neugieriges Mädchen, dass sich ihr Denken nicht von anderen verbieten lassen möchte und schon gar nicht weil sie eine Frau ist. Ihr Vater sieht das allerdings anders, er möchte das seine Tochter sich fügt und einen reichen Mann heiratet. Sie selbst hat da wenig mitzuentscheiden. Gemeinsam mit ihrem Bruder erfährt die junge Frau wie das Leben ist, wenn man keine Frau ist. Und sie ist sich sicher, da möchte sie auch. Ihre Reise beginnt und lässt den Leser von Anfang bis Ende nicht mehr los.

Ein super Roman der mich sehr gefesselt hat.