Der Wilde Westen einmal anders

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Immer wieder gelingen Herausgeber Thomas Wörtche in seiner Krimireihe für den Suhrkamp-Verlag echte Entdeckungen, so auch dieses Buch. "Die tausend Verbrechen des Ming Tsu" erinnert titelmäßig etwas an "Die tausend Herbste des Jacob de Zoet" von David Mitchell, mit welchem Buch sich Tom Lins Buch auch den Übersetzer Volker Oldenburg teilt.
Das Buch beginnt großartig und das außergewöhnliche Setting des Romans nahm mich schnell für den Krimi ein. Lins Beschreibungen des Wilden Westen aus Außenseiterperspektive macht Lust auf mehr, vor allem nach diesem ersten Satz. Gerne mehr davon!