Ming Tsu Unchained

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herr_stiller Avatar

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Filmreifer Beginn: Tom Lin nimmt die Leser:innen von "Die tausend Verbrechen des Ming Tsu" direkt mit in den Wilden Westen. Ein Mann auf einem Rachefeldzug entlang der Eisenbahnschienen der Central Railway. Noch fünf Namen stehen auf seiner Liste - und auf mindestens genauso vielen ist er das Ziel. Warum? Das wird sich zeigen.

Die Zeit der Western schien vorbei, aber immer wieder schaffen es Geschichten, diesem uralten Genre neues Leben einzuhauchen. Tarantino, natürlich, mit Django Unchained und irgendwo auch mit Kill Bill, einem modernen Katana-Western. Aber auch Tom Lin mit diesem Roman, nach der Leseprobe kann man sagen, dass er zurecht gefeiert wird. Das Kopfkino geht sofort an, die Empathie sowieso und sofort möchte man mehr wissen über Ming Tsu - woher er kommt, was passiert ist und wohin ihn sein Rachefeldzug noch führen wird.

Großes Kino, dieser Western-Roman!