nicht mein Fall

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lareginadeilibri Avatar

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Zunächst mal zum Cover: Es zeigt einen einsam reitenden Cowboy, was zum Buch und zum Genre des Westerns ganz gut passt. Das viele Rot könnte sowohl für die Hitze der Region als auch für das viele vergossene Blut stehen. Es ist also stimmig.
Interessant ist auch der Blickwinkel eines asiatischen Protagonisten, da die meisten Western ja eher das Klichee "Cowboy und Indianer" bedienen.
Die Figur des Ming Tsu ist einerseits getrieben von Liebe und andererseits von Rache. Diese kann auch durchaus blutig ausfallen. Die Darstellung des Ming Tsu hat mir jedoch nicht zugesagt. Ich konnte mich nicht in seine Rolle hineinversetzen.
Interessant ist die Figur des Propheten, auch wenn mir der Ursprung seiner Vorhersagefähigkeiten nicht ganz klar wird und auch eher zu einem Fantasybuch passt als zu einem Westernthriller.
Die Handlung zieht sich zum Ende hin zunehmend und auch das Ende selbst war eher mau. Keine Leseempfehlung