Familienimperium

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ascora Avatar

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Ich bin jetzt keine Teetrinkerin, aber die Marke Ronnefeldt ist sogar mir ein Begriff. Ich finde es faszinierend, dass auch dieses Familienimperium einmal in der Hand einer starken Frau lag und das in einer Zeit, in der Frauen in der Gesellschaft ja nicht gerade für ihre Führungsqualitäten anerkannt waren. Hinzu kommt dann auch noch die Verbindung zu China, das alles verspricht eine interessante Geschichte zu werden. Durch die Leseprobe lässt sich ja schon erahnen, dass der Erzählstil sehr bildlich und genau ist, ich hoffe also, dass die Recherchen genauso sorgfältig durchgeführt wurden.
Die Frage zum Cover lässt sich leicht beantworten: ich finde es sehr passend für einen historischen Roman und mit dem halb sehnsüchtigen, halb nachdenklichen Blick der jungen Frau aus dem Fenster lässt sich erahnen, diese Frau will aus ihrem Rollenbild ausbrechen.