Historienroman ohne große Überraschungen
Zu Romanen wie "Die Teehändlerin" muss man mittlerweile keine großen Worte mehr verlieren - Titel und Cover verraten bereits alles, und geliefert wird zuverlässig die übliche erwartete Geschichte von einer starken Frau in einer durch starre Normen geregelten Gesellschaft in der Vergangenheit. Keine wirklichen Überraschungen also, dafür eine durchaus routinierte Schreibe, die zu Beginn in ihren Details eine Spur zu selbstverliebt und überfrachtet wirkt. Die Zielgruppe wird's kaum stören. Immerhin.