Ohne Zug

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solie Avatar

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Historische Geschichten sprechen mich oft thematisch an - allerdings merke ich leider ebenso häufig nach nur wenigen Seiten, dass ich trotz Interesse keinen Gefallen an dem Buch finden werde. So geht es mir auch mit "Die Teehändlerin" von Susanne Popp.

Obwohl der Roman auch noch einen "Heimat-Bonus" für den Handlungsort Frankfurt hat, wirkte mir der Anfang zu aufgesetzt und gezwungen. Das Setting wird nicht entfaltet, sondern serviert, die Figuren handeln nicht, sondern beobachten nur. So entwickelt sich für mich leider kein Zug beim Lesen und auch kein Interesse der Geschichte weiter zu folgen.

Daher möchte ich von diesem Buch kein Rezensionsexemplar gewinnen.