Authentisches Setting

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hundeliebhaberin Avatar

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Die Biologie-Doktorandin Olive hat ihrer Freundin Anh von einer bestehenden Beziehung erzählt, wodurch sie in die Zwickmühle gerät, den erstbesten Mann zu küssen. Schnell stellt sich heraus, dass es sich dabei um Dr. Adam Carlsen, einen recht unbeliebten Professor der Fakultät handelt. Die beiden spinnen sich ein Lügenkonstrukt um eine scheinbare Beziehung zusammen, wodurch sowohl Olives Privatleben als auch ihre Karriere einen plötzlichen Turn nimmt.
Der weitere Verlauf besteht also aus Fake-Dating, Peinlichkeiten im Labor und Äußerungen über Wahrscheinlichkeiten.

Generell finde ich die Idee des Settings im akademischen Umfeld, hier im Labor, sehr authentisch und konnte über einige Dialoge auch schmunzeln. Andere hingegen fand ich recht unangenehm und nicht flüssig zu lesen. Während mir Adam sehr sympathisch wurde, erschien Olive vor allem als naiv und sehr romantisch veranlagt, was den Eindruck ihrer Naivität noch untermalte. Aufgeladen durch viele Klischees hat sich "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" zu einer der geliebten RomComs von Olive entwickelt, deren Handlung sehr vorhersehbar war.
Dennoch hatte ich Spaß bei der Lektüre und kann sie Liebesromanfreund*innen empfehlen!