Eine etwas andere Romcom

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patriciapp Avatar

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"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" hat mir gut gefallen, obwohl ich normalerweise mit reinen Liebesromanen nicht viel anfangen kann.
Aber Ali Hazelwoods Frauenfiguren, die sich in der männerdominierten Wissenschaftswelt durchsetzen müssen, gefielen mir, weil es mal eine erfrischende Abwechslung zu den sonstigen "Mäuschen" in dieser Art von Büchern ist.
Zwar gibt es durchaus auch die üblichen Dramen, diese werden aber auf eine erwachsene Art und Weise gelöst und nicht künstlich seitenlang aufgebauscht, nur weil die Hauptpersonen nicht miteinander reden (wollen).
Spice kommt drin vor, aber zumindest in diesem "ersten" Band in einem unaufdringlichen Level und zur Handlung passend.
Dieses Buch würde ich auch Romance-Skeptiker:innen empfehlen (die weitere Bände sind dem ersten allerdings zu ähnlich und irgendwann nutzt sich das Prinzip auch mal ab).