Erfrischende Liebesgeschichte

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“Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe” ist im englischsprachigen der sozialen Medien unter dem Titel “The Love Hypothesis” viral gegangen. Jetzt erscheint endlich die deutschsprachige Übersetzung. Das Cover ist meiner Meinung nach sehr dezent und eher unspektakulär. Der Klappentext hingegen hat mich mehr angesprochen. Außerdem wollte ich natürlich wissen, ob der Hype wirklich gerechtfertigt ist.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Olive, einer liebeswürdigen, wissenschaftsaffinen Promotionsstudentin erzählt. Um ihrer Freundin klar zu machen, dass sie wirklich über ihre Beziehung hinweg ist, küsst sie den meistverhassten Dozenten der Universität Adam Carlsen. Eins führt zum anderen und die beiden befinden sich in einer waschechten Fake-Beziehung.

Adams und Olives Geschichte ist in meinen Augen etwas erfrischendes Neues. Bisher kenne ich kaum einen Liebesroman, der in den Laboren einer Universität mit einer Promotionsstudenten als Protagonistin spielt. Doch auch wenn das Setting nicht schon so interessant wäre, könnte mich die Geschichte der Beiden wahrscheinlich begeistern. Die Autorin hat so einen tollen Schreibstil, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Insgesamt war “Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe” ein richtiges Highlight für mich, deren Hype vollkommen gerechtfertigt ist. Das Buch ist perfekt für alle, die Fake-Dating-Romances, Wissenschaft und humorvolle Geschichten lieben.