Herrliche Liebesgeschichte

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Ich bin ja normalerweise keine große Leserin von Liebesgeschichten. Manchmal braucht man aber einfach was fürs Herz. Da ich großer Fan von RomComs bin und auf der Suche nach einer leichten Sommerlektüre war, dachte ich mir, dass ich mit Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe (Englisch: The Love Hypothesis) nichts falsch machen kann. Und ich habe es keine Sekunde bereut: Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite geliebt und so durchgesuchtet, wie schon lange keins mehr.
Natürlich gibt es Klischees und natürlich stellt sich Olive manchmal ein bisschen arg doof an und klar weiß man, wie es ausgehen wird. Das hat mich aber absolut nicht gestört. Die beiden Hauptfiguren sind einfach nur total liebenswert und sympathisch, genauso wie der Großteil ihrer Freunde. Die Geschichte ist auch extrem witzig geschrieben. Es hat mich manchmal ein bisschen an Das Rosie-Projekt erinnert, das ich damals genauso verschlungen habe.
Das Setting mochte ich auch sehr. Ich arbeite schon lange an der Uni, wenn auch nicht in der Forschung. Ich kann vieles bestätigen, wenn auch oft nur aus zweiter Hand. Adams Ratschlag an Olive ist genau richtig: der Mangel an diesen Gründen war für mich nämlich damals ausschlaggebend, nicht zu promovieren.
Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!