Ich verstehe den Hype nicht

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buchwurm steffi Avatar

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Um "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" gab es einen großen Hype, dem auch ich mich entziehen konnte und habe voller Neugierde mit dem Buch begonnen.

Ich nehme mein Fazit vorweg und sage, dass ich den Hype um das Buch nicht wirklich verstehen kann. Die Geschichte war ganz nett und hatte durchaus unterhaltsame und humorvolle Momente, aber die Liebesgeschichte und die Charaktere konnten mich kaum überzeugen.

Das Setting der Geschichte in der Universität, aber auf Doktoranden bzw. Professorenebene, war mal eine nette Abwechslung und hat mir daher ganz gut gefallen. Es gibt allerdings auch viel fachspezifisches, was ich nicht immer nachvollziehen konnte.

Mit den Charakteren bin ich leider nicht so richtig warm geworden. Olive und Adam waren zwar grundsätzlich sympathisch, aber die Fake-Beziehung blieb hier leider sehr konstruiert und die späteren Gefühle zwischen den beiden waren für mich nicht nachvollziehbar bzw. kamen Chemie und Emotionen bei mir nicht an. Insgesamt ist die Entwicklung der Beziehung teilweise recht zäh und kam nicht so richtig voran.

Mich konnte die Geschichte daher nicht so ganz überzeugen und ich habe schon deutlich Besseres gelesen.