Witzig und zum Wohlfühlen
An sich finde ich das Cover okay, ich verstehe es nur nicht, aber naja... Das Cover ist ja nicht ausschlaggebend für den Inhalt. Der Inhalt wiederum hat mich von Anfang an gefesselt. Das Setting an der Uni und eine Biologie Doktorandin als Protagonistin ist mal was anderes und sehr erfrischend. Olive ist mir sympathisch und ich kann sie gut verstehen. Das Umfeld und die Probleme der eine Doktorandin begegnet sind recht authentisch beschrieben, an manchen Stellen vielleicht etwas überzogen, aber dafür ist es ja ein Roman ;) Die Idee mit der Fake-Beziehung ist zwar ein Klassiker aus RomComs, aber Olive sagt ja selber dass ihr Leben ihr wie eine RomCom vorkommt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und abgesehen von meiner persönlichen leichten Abneigung gegen die 3. Person in Liebesromanen als Perspektive kann ich nichts aussetzen. Ich mag es dass Fachbegriffe verwendet werden auch wenn der Durschnittsleser vielleicht nicht alle davon versteht. Das verleiht der Geschichte nur mehr Authentizität.
Auch Adam und die Nebenfiguren sind toll ausgearbeitet und man lernt sie gut kennen. Die Geschichten der Nebenfiguren sind gut in die Haupthandlung eingebettet, nehmen aber gleichzeitig nicht zu viel Raum ein.
Zum Teil konnte ich Adams Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen, vor allem den Zeitpunkt an dem er sich in Olive verliebt hat, fand ich dann doch etwas naja... Hätte man anders lösen oder zumindest erklären können.
Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch absolut zum Wohlfühlen ist, gleichzeitig einen spannenden und nicht unrealistischen Einblick in das Leben einer Doktorandin gibt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und abgesehen von meiner persönlichen leichten Abneigung gegen die 3. Person in Liebesromanen als Perspektive kann ich nichts aussetzen. Ich mag es dass Fachbegriffe verwendet werden auch wenn der Durschnittsleser vielleicht nicht alle davon versteht. Das verleiht der Geschichte nur mehr Authentizität.
Auch Adam und die Nebenfiguren sind toll ausgearbeitet und man lernt sie gut kennen. Die Geschichten der Nebenfiguren sind gut in die Haupthandlung eingebettet, nehmen aber gleichzeitig nicht zu viel Raum ein.
Zum Teil konnte ich Adams Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen, vor allem den Zeitpunkt an dem er sich in Olive verliebt hat, fand ich dann doch etwas naja... Hätte man anders lösen oder zumindest erklären können.
Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch absolut zum Wohlfühlen ist, gleichzeitig einen spannenden und nicht unrealistischen Einblick in das Leben einer Doktorandin gibt.