sehr, sehr gut
Dieser Roman ist mit seinen über 600 Seiten einfach ein Genuss. Bei Beginn meiner Leserei rechnete ich mit einer viel längeren Zeit, um den Stoff sozusagen zu schaffen.
Doch gleich zu Beginn war mir klar, die Leseprobe hat nicht zu viel versprochen. Gwenllians Geschichte ist hervorragend geschildert. Das Leben der hochgeborenen Tochter ist keinesfalls einfach. Das Mädchen ist zwar privilegiert geboren, also eine Prinzessin. Das ist aber auch alles. Frauen und Mädchen des Adels scheinen in dieser Zeit nur dazu geboren, um verheiratet zu werden. Sie dienen als Pfand bei Verfeindungen zwischen Grafen u.ä., als Geisel oder einfach nur als eine Frau, die möglichst viele Kinder zu gebären hat. Liebe – was ist das? Die Meinung der Frau spielt überhaupt keine Rolle. Um so interessanter ist die Person Gwenllian. Sie ist stolz, dickköpfig, klug und absolut ihrem Land ergeben. Gwenllian erlebt viele Höhen und Tiefen, übersteht gefährliche Situationen und fällt irgendwie immer wieder auf die Füße. Wie durch ein Wunder begegnet ihr ein einflussreicher Ritter, der auch noch um ihre Hand anhält. Vorrangig jedoch um wieder ein Bündnis unter Familien zu festigen. Wie sich diese Verbindung entwickelt, ist faszinierend. Gwenllians Stolz steht ihr bei ihren Gefühlen jedoch immer wieder im Weg. Ihre Geschichte bis Ende des Romans ist einfach faszinierend. Ich bin begeistert! Geschickt hat die Autorin die komplizierten Beziehung zwischen den Herrscherhäusern eingeflochten. Für mich ist jedoch immer noch ein Rätsel, wie in diesem Durcheinander, der ständigen Bedrohung durch Kriege und Scharmützel, Menschen überhaupt ein Leben führen können. Dieses Verstehen muss sich aber jeder Leser erarbeiten. Meine ganz kurze Einschätzung und Bewertung: Tolle, durchdachte und beste geschichtlich untermauerte Arbeit. Gut erarbeitete Charaktere. Bestes Leseerlebnis!
Doch gleich zu Beginn war mir klar, die Leseprobe hat nicht zu viel versprochen. Gwenllians Geschichte ist hervorragend geschildert. Das Leben der hochgeborenen Tochter ist keinesfalls einfach. Das Mädchen ist zwar privilegiert geboren, also eine Prinzessin. Das ist aber auch alles. Frauen und Mädchen des Adels scheinen in dieser Zeit nur dazu geboren, um verheiratet zu werden. Sie dienen als Pfand bei Verfeindungen zwischen Grafen u.ä., als Geisel oder einfach nur als eine Frau, die möglichst viele Kinder zu gebären hat. Liebe – was ist das? Die Meinung der Frau spielt überhaupt keine Rolle. Um so interessanter ist die Person Gwenllian. Sie ist stolz, dickköpfig, klug und absolut ihrem Land ergeben. Gwenllian erlebt viele Höhen und Tiefen, übersteht gefährliche Situationen und fällt irgendwie immer wieder auf die Füße. Wie durch ein Wunder begegnet ihr ein einflussreicher Ritter, der auch noch um ihre Hand anhält. Vorrangig jedoch um wieder ein Bündnis unter Familien zu festigen. Wie sich diese Verbindung entwickelt, ist faszinierend. Gwenllians Stolz steht ihr bei ihren Gefühlen jedoch immer wieder im Weg. Ihre Geschichte bis Ende des Romans ist einfach faszinierend. Ich bin begeistert! Geschickt hat die Autorin die komplizierten Beziehung zwischen den Herrscherhäusern eingeflochten. Für mich ist jedoch immer noch ein Rätsel, wie in diesem Durcheinander, der ständigen Bedrohung durch Kriege und Scharmützel, Menschen überhaupt ein Leben führen können. Dieses Verstehen muss sich aber jeder Leser erarbeiten. Meine ganz kurze Einschätzung und Bewertung: Tolle, durchdachte und beste geschichtlich untermauerte Arbeit. Gut erarbeitete Charaktere. Bestes Leseerlebnis!