Erloschenes Lehen

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signalhill Avatar

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Wie schön, dass auch der christliche Francke-Verlag einmal bei Vorablesen vertreten ist. Er ist quasi Garant für wertvolle Literatur. So ist auch "Die Tochter der Hungergräfin", in historischer Roman von Annette Spratte ein Lesevergnügen, das sich einfach so wegliest. Und nach 53 Seiten Leseprobe ist es klar, dass man die weiteren 270 Seiten auch noch lesen möchte.

Die Gräfin von Sayn und Wittgenstein muss ihre Grafschaft aufgeben, nachdem der letzte männliche Erbe gestorben ist. Schon vor der Beisetzung wird sie genötigt, dazu einen Vertrag zu unterschreiben. Doch die junge Ernestine, die Tochter der Hungergräfin Louise Juliane, die als Kind all das Leid mitbekommt, hat auch noch andere Sorgen als nur das Erbe..

Ich finde es gut, wenn man über einen Roman über wahre Persönlichkeiten ein Stück Geschichte geliefert bekommt, das man sich dadurch besser vorstellen und auch merken kann. Lange habe ich keinen historischen Roman mehr gelesen und würde daher "Die Tochter der Hungergräfin" hier gern vorab lesen.