Wir geben nicht auf

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hopeandlive Avatar

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Der Erbprinz des Hauses zu Sayn verstirbt und die Gräfin ist mit ihren Töchtern in größter Not, denn die Grafschaft weckt bei den verwandten Grafen und mächtigen Männern Begehrlichkeiten, die sie bereit sind mit allen Mitteln durchzusetzen. Da sie es "nur" mit Frauen zu tun haben, verlegen sie sich erstmal aufs Drohen. Doch die Gräfin gibt nicht auf und flüchtet sich mit ihren jungen Töchtern aufs Schloss in der Annahme, dort sicher zu sein und sie denkt, ihre Familie ist geschützt, da ihr Mann das Erbe auf seine Töchter übertragen hat. Das stört indes diese mächtigen Männer nicht und sie beginnen ihre Drohungen zu verschärfen. Die Gräfin bemüht sich verzweifelt um einen Widerruf eines Zugeständnisses, das sie aus Schmerz und Verzweiflung gegeben hat.
Indes lernen wir die künftige Junggräfin kennen. Sie ist 10 Jahre alt und lebt in der Gegenwart wie Kinder dieses Alters eben leben. Lernen findet sie langweilig und sie wünscht sich sehnlichst eine eigene Zofe, die sie jedoch wie ein kleines Zirkustier abrichten möchte, was ihr eine scharfe Rüge der Mutter einbringt. Die Zofe, ein junges Waisenmädchen, eröffnet der jungen Gräfin einen neuen Blick auf Gottes Wort und den, der sie erschuf und wir dürfen gespannt sein, wie sich die junge Gräfin weiter entwickeln wird, ob sie sich dieser männlichen und gierigen Übermacht in Zukunft gewachsen fühlt, ob sich eine Freundschaft zu ihrer jungen Zofe entwickelt und ob sie zu einem Glauben an den lebendigen Gott findet.
Ich fand die Leseprobe überaus spannend und kann kaum erwarten sie weiterzulesen. Sehr gespannt bin ich wie es mit dem Haus Sayn weitergeht, wie sie ihren Glauben leben und zu welcher Frau sich die junge Gräfin entwickeln wird und ob sie einen Mann findet, der sie um ihrer selbst willen liebt.