Durch ihre vorherigen Romane bereits von Annette Sprattes Schreibstil beeindruckt, hatte ich große Erwartungen an ihren neuen historischen Roman "Die Tochter der Hungergräfin", und ich wurde nicht enttäuscht. Auch dieses Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Die Autorin versteht es, den Leser mitten in die Geschehnisse hineinzunehmen. Ich musste mich bewusst zurückhalten, um das Buch nicht zu schnell zu lesen, sondern das Lesevergnügen länger zu erleben.
Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und ergeben durch ihre Unterschiedlichkeit eine interessante Mischung, wodurch Spannung und Abwechslung garantiert sind. Auch die Entwicklung der Hauptfigur Ernestine gelingt Annette Spratte hervorragend. Man fühlt und leidet mit ihr, schüttelt den Kopf über ihre kind- und jugendlichen Marotten und freut sich über jede positive Entwicklung und zunehmende Reife.
Jedem, der historische Romane mag, kann ich "Die Tochter der Hungergräfin" sehr ans Herz legen. Spritzige Dialoge, manche unerwartete Wendung und ein Stück deutsche Geschichte erwarten den Leser und sorgen für einige erholsame und informative Lesestunden.
Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und ergeben durch ihre Unterschiedlichkeit eine interessante Mischung, wodurch Spannung und Abwechslung garantiert sind. Auch die Entwicklung der Hauptfigur Ernestine gelingt Annette Spratte hervorragend. Man fühlt und leidet mit ihr, schüttelt den Kopf über ihre kind- und jugendlichen Marotten und freut sich über jede positive Entwicklung und zunehmende Reife.
Jedem, der historische Romane mag, kann ich "Die Tochter der Hungergräfin" sehr ans Herz legen. Spritzige Dialoge, manche unerwartete Wendung und ein Stück deutsche Geschichte erwarten den Leser und sorgen für einige erholsame und informative Lesestunden.