Die besondere Art eines historischen Romanes
Ich hatte nicht viele Erwartungen an dieses Buch. Die Leseprobe hatte mich sofort überzeugt und habe mit voller Vorfreude auf das Buch gewartet um es abends in meinem Bett mit einer kuscheligen Decke genießen und erleben zu können.
Während des Romanes erlebt man Ernestines Geschichte so, als wäre es die eigene gewesen. Seit jüngstem Kindesalter begleitet man die Komtess und kann am Ende des Buches begeistert feststellen, was für eine Entwicklung sie durchgemacht hat. Ihre Mutter ist eindeutig die emanzipierteste Frau, die ich mir in dieser Zeitepoche hätte vorstellen können. Teilweise hat es mich überrascht, aber auch begeistert, wie sie sich ihren Feinden entgegen stellte und den Mut nahm, für ihre Grafschaft zu kämpfen. Die Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich zwischenzeitlich vergessen hatte, dass jene auf wahren Gegebenheiten beruht. Annette Spratte hat hier einen historischen Roman erschaffen, der mich sofort in den Bann gezogen hat. Die liebevolle Aufarbeitung jedes einzelnen Charakters (ich war ein großer Fan von Korporal Quast und habe jene Zofe inbrünstig gehasst) und die zeitliche Einteilung verschiedener Abschnitte hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Ich habe bisher nur in das Genre von historischen Romanen geschnuppert und habe hiermit ein Buch gefunden, was meine Erwartungen für künftige ziemlich hoch ansetzen wird.
Schon bei der Leseprobe ist mir positiv aufgefallen, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Während des Lesens hat sich das auch nochmal für mich bestätigt. Dass Ernestine am Anfang so jung war, hat es leichter für mich gemacht, einen Einstieg in damalige Zeiten zu finden und den historischen Hintergrund besser zu verstehen. Die kleine Liebesgeschichte zum Schluss hat den Roman perfekt abgerundet.
Das Cover zum Buch finde ich ziemlich passend gewählt, da vorallem die Kälte, also das Düstere der Geschichte wiedergespiegelt wird.
Ich muss hiermit eine klare Leseempfehlung aussprechen. Jeder, der sich nur ein bisschen für Geschichte und die Emanzipation der Frau interessiert, findet hiermit ein perfektes Buch, um sich in eine andere Welt zu begeben und zusammen mit zwei (mit Nanni drei) starken Frauen um etwas zu kämpfen, dass zu jener Zeit nicht selbstverständlich war und heute in einigen Ländern immer noch nicht ist.
Während des Romanes erlebt man Ernestines Geschichte so, als wäre es die eigene gewesen. Seit jüngstem Kindesalter begleitet man die Komtess und kann am Ende des Buches begeistert feststellen, was für eine Entwicklung sie durchgemacht hat. Ihre Mutter ist eindeutig die emanzipierteste Frau, die ich mir in dieser Zeitepoche hätte vorstellen können. Teilweise hat es mich überrascht, aber auch begeistert, wie sie sich ihren Feinden entgegen stellte und den Mut nahm, für ihre Grafschaft zu kämpfen. Die Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich zwischenzeitlich vergessen hatte, dass jene auf wahren Gegebenheiten beruht. Annette Spratte hat hier einen historischen Roman erschaffen, der mich sofort in den Bann gezogen hat. Die liebevolle Aufarbeitung jedes einzelnen Charakters (ich war ein großer Fan von Korporal Quast und habe jene Zofe inbrünstig gehasst) und die zeitliche Einteilung verschiedener Abschnitte hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Ich habe bisher nur in das Genre von historischen Romanen geschnuppert und habe hiermit ein Buch gefunden, was meine Erwartungen für künftige ziemlich hoch ansetzen wird.
Schon bei der Leseprobe ist mir positiv aufgefallen, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Während des Lesens hat sich das auch nochmal für mich bestätigt. Dass Ernestine am Anfang so jung war, hat es leichter für mich gemacht, einen Einstieg in damalige Zeiten zu finden und den historischen Hintergrund besser zu verstehen. Die kleine Liebesgeschichte zum Schluss hat den Roman perfekt abgerundet.
Das Cover zum Buch finde ich ziemlich passend gewählt, da vorallem die Kälte, also das Düstere der Geschichte wiedergespiegelt wird.
Ich muss hiermit eine klare Leseempfehlung aussprechen. Jeder, der sich nur ein bisschen für Geschichte und die Emanzipation der Frau interessiert, findet hiermit ein perfektes Buch, um sich in eine andere Welt zu begeben und zusammen mit zwei (mit Nanni drei) starken Frauen um etwas zu kämpfen, dass zu jener Zeit nicht selbstverständlich war und heute in einigen Ländern immer noch nicht ist.