abschluss der Familiensage
„Die Töchter der Ärztin: Zeit des Vertrauens“ war mein erstes Buch von Helene Sommerfeld, und obwohl ich die vorherigen Bände der Reihe nicht kannte, hat mich die Geschichte auf ihre eigene Weise berührt. Der Roman spielt in den 1930er Jahren und erzählt von den Schwestern Henny und Antonia, die wie ihre Mutter als Ärztinnen tätig sind – Henny in Kalifornien, Antonia in Berlin. Was mir an der Geschichte besonders gefallen hat, war die Verbindung von familiären Dramen und den politischen Umwälzungen der Zeit. Besonders die Konflikte zwischen den beiden Schwestern, die sowohl beruflich als auch privat kämpfen, haben mich tief berührt.
Der Einstieg fiel mir anfangs schwer, da viele Rückblenden und familiäre Verwicklungen mir zunächst fremd waren. Doch nach kurzer Zeit hatte ich Zugang zur Geschichte und konnte mich in die Figuren und ihre Schicksale einfühlen. Der historische Kontext ist gut recherchiert und die Autorin hat es geschafft, reale Persönlichkeiten wie Vicki Baum und Elly Beinhorn geschickt in die fiktive Handlung zu integrieren. Das hat der Geschichte eine besondere Authentizität verliehen.
Trotz der vielen positiven Aspekte gab es auch einige Punkte, die mich nicht völlig überzeugt haben. Der Anfang zieht sich ein wenig, und es gab Momente, in denen sich die Handlung wiederholte und wenig Neues brachte. Auch wenn die Geschichte in weiten Teilen vorhersehbar war, konnte sie mich trotzdem emotional packen – vor allem, weil die Charaktere so gut ausgearbeitet sind. Henny und Antonia haben mich mit ihren inneren Kämpfen und persönlichen Herausforderungen sehr bewegt.
Das Ende ließ mich ein wenig enttäuscht zurück. Es gab viele offene Fragen und ich hätte mir gewünscht, noch mehr über die Zukunft der Charaktere und das Leben nach dem Krieg zu erfahren. Trotzdem bleibt „Zeit des Vertrauens“ ein gelungener Abschluss für diese Familie, der mir vor allem eines gezeigt hat: Wie tief historische Erzählungen mit den persönlichen Schicksalen der Menschen verbunden sind.
Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne von 5 – es hat mich gut unterhalten, aber ich hätte mir etwas mehr Überraschung und ein vollständigeres Ende gewünscht. Trotzdem werde ich die Reihe im Hinterkopf behalten und in Zukunft sicher auch die anderen Bände nachholen.
Der Einstieg fiel mir anfangs schwer, da viele Rückblenden und familiäre Verwicklungen mir zunächst fremd waren. Doch nach kurzer Zeit hatte ich Zugang zur Geschichte und konnte mich in die Figuren und ihre Schicksale einfühlen. Der historische Kontext ist gut recherchiert und die Autorin hat es geschafft, reale Persönlichkeiten wie Vicki Baum und Elly Beinhorn geschickt in die fiktive Handlung zu integrieren. Das hat der Geschichte eine besondere Authentizität verliehen.
Trotz der vielen positiven Aspekte gab es auch einige Punkte, die mich nicht völlig überzeugt haben. Der Anfang zieht sich ein wenig, und es gab Momente, in denen sich die Handlung wiederholte und wenig Neues brachte. Auch wenn die Geschichte in weiten Teilen vorhersehbar war, konnte sie mich trotzdem emotional packen – vor allem, weil die Charaktere so gut ausgearbeitet sind. Henny und Antonia haben mich mit ihren inneren Kämpfen und persönlichen Herausforderungen sehr bewegt.
Das Ende ließ mich ein wenig enttäuscht zurück. Es gab viele offene Fragen und ich hätte mir gewünscht, noch mehr über die Zukunft der Charaktere und das Leben nach dem Krieg zu erfahren. Trotzdem bleibt „Zeit des Vertrauens“ ein gelungener Abschluss für diese Familie, der mir vor allem eines gezeigt hat: Wie tief historische Erzählungen mit den persönlichen Schicksalen der Menschen verbunden sind.
Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne von 5 – es hat mich gut unterhalten, aber ich hätte mir etwas mehr Überraschung und ein vollständigeres Ende gewünscht. Trotzdem werde ich die Reihe im Hinterkopf behalten und in Zukunft sicher auch die anderen Bände nachholen.