Mit Spannung erwartete Fortsetzung

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niniste Avatar

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Ich war sehr erfreut, zu sehen, daß es eine Fortsetzung der Reihe um die Ärztinnen Thomasius gibt. Schon die ersten 3 Bände habe ich förmlich verschlungen und in einem Rutsch durchgelesen.
Nach nurcwenigen Sätzen war ich gleich mitten drin in der Geschichte.
Nun geht es um die inzwischen erwachsenen Töchter von Ricarda , die wie sie selbst sich der Medizin gewidmet haben.
Antonia, die jüngere , zieht es nach Daressalem in Afrika. Dort ist sie geboren und hat ihre ersten Lebensjahre verbracht. Sie kann sich kaum an diese Zeit erinnern, möchte ihrer Hetkunft nachspüren und auch ein wenig ihrer Familie entfliehen, um sich selbst zu entfalten.
Guntram, ein Kommilitone , in den sie sich verliebt und eine gemeinsame Nacht verbracht hat, gesteht ihr am Bahnhof , kurz vor ihrer Abreise, seine Liebe. Auf der beschwerlichen Reise nach Afrika , lässt es sie kurz zweifeln, ob ihr Weg der Richtige ist.
Ich bin sehr gespannt, ob Ben, ein junger Mann, den sie auf dem Schiff kennenlernt, sie weiter in ihrem Leben begleiten wird und welche Rolle er spielt. Wird ihre Arbeit im Krankenhaus als Assistenzärztin sie erfüllen? Kommen Erinnerungen an ihre Kindheit zum Vorschein? Wird es ihr gut gehen? Im Klappentext erfährt man, daß sie später verschollen ist. Was geschieht mit ihr?
Am liebsten hätte ich gleich das ganze Buch gelesen , um diese und noch mehr Fragen, beantwortet zu bekommen.
Der Schreibstil von Helene Sommerfeld hat mich wieder gleich bei den ersten Sätzen gefesselt. So leicht und bildhaft geschrieben, daß ich mich sowohl in Berlin als auch auf dem Schiff befand.
Das Buchcover gefällt mir gut, es lässt sofort erkennen, daß es zu den vorherigen Bänden gehört. Abgebildet sind Henny und Antonia , über einer afrikanischen Landschaft, in Farbe, die an einen schönen Sonnenauf- oder - untergang erinnern.