Die nächste Generation

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renates Avatar

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Mit den beiden Töchtern von Ricarda Thomasius geht es abwechselnd ab 1927 weiter. Der flüssige Schreibstil lässt keine Längen aufkommen, die Übergänge zwischen den beiden Geschichten ist gut gewählt. Die ältere Tochter- Henny- ist in Berlin beruflich gut situert und verfügt als eine der ersten Praxen für Onkologie bereits über ein Röntgengerät. Privat hat die alleinerziehende Mutter noch viel vor sich.
Antonia hängt den Träumen ihrer Jugend nach und nimmt nach Abschluss des Medizinstudiums eine Stelle in Afrika an.
Das Cover schließt vom Erkennenswert an die Ärztinnenserie an, ihre Persönlichkeit wird recht gut stilisiert
Eine Familensaga, die durch kurze Erklärungen auch ohne die vorige Reihe gut gelesen werden kann, auch wenn sich vergangene Geschehnisse auf die nächsten Generationen auswirken
Ich hätte mir allerdings mehr Beschreibung dermedizinischen Möglichkeiten der 30er Jahre und on den Kolonien erhofft und auch tieferen Einblick in die Kolonialpolitik und das Leben der Enheimischen, darum subjektive 3 Sterne