Die neue Generation

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mollymoon Avatar

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Berlin, 1928. Antonia und Henriette sind in die Fußstapfen ihrer Mutter Ricarda Thomasius getreten. Beide haben Medizin studiert. Während Henny, nun selbst Mutter, in Berlin eine eigene Onkologie-Praxis hat, zieht es Toni nach Tansania, den Wurzeln ihrer Kindheit. Die Freude der Familie über das Vorhaben der jüngsten Tochter hält sich sehr in Grenzen, denn Hennys Wunsch war, dass Toni mit ihr zusammen die Praxis führt.

Ich habe mich sehr gefreut, dass die ‚Ärztin-Trilogie‘ im Prinzip fortgesetzt wird. Von der her 8 Jahre später. Ich konnte sehr gut an die Geschichte rund um die Ärztin Ricarda Thomasius anknüpfen.

Die Figuren Henny und Toni sind sehr sympathisch beschrieben. Es hat Spaß gemacht, den Beiden auf ihren unterschiedlichen Wegen zu folgen. Helene Sommerfeld, ein Autorenpaar, versteht es, mich als Leserin mit ihrem Schreibstil zu überzeugen. Das war bei „Ricarda Thomasius“ so, das war bei der „Polizeiärztin Magda Fuchs“ so und das war beim Auftakt der neuen Reihe ebenfalls so. Ich warte gespannt auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.