Eine Fortsetzung

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
krani Avatar

Von

Berlin, zwischen zwei Weltkriegen. Antonia Thomasius und Henriette Vandenberg sind die Töchter der Ärztin Ricarda Thomasius, deren Geschichte und Vorgeschichte schon in den Bänden um Polizeiärztin Magda Fuchs erzählt wurden. Es werden zwei Geschichten parallel erzählt:
Antonia reist auf den Spuren der Mutter nach Afrika. In einem Krankenhaus in Daressalam will sie ihr praktisches Jahr absolvieren, um anschließend ihre medizinische Ausbildung mit der Dissertation abzuschließen. Die Stadt war deutsche Kolonie und ist seit dem Ende des Ersten Weltkrieges in britischer Hand. Das Krankenhaus selbst behandelt nur weiße Patienten. Für die Schwarzen baut Antonia ein eigenes Buschkrankenhaus auf.
Inzwischen lebt Henriette als Ärztin mit eigener Praxis in Berlin. Es gibt zahlreiche Rückblicke, in denen die Geschichten der Familie genannt werden. Doch wer jetzt erst einsteigt, war eben nicht dabei und die Skandale und Katastrophen, die schon passiert sind, bleiben eine Aufzählung.
Das Hin und Her zwischen Afrika und Berlin ist etwas lästig. Die Protagonistinnen sind starke, sympathische Frauen mitten im Leben. Ein gemütlicher Schmöker um Frauen zu jener Zeit.