Leichte Kost ohne Tiefgang

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usto Avatar

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Laut Klappentext ist dieses Buch die Fortführung der " Saga um die Ärztin Riccada Thomasius". Wie eine Sage kommt mir auch der Erzählstil vor. Ständig wird wiederholt, das die weiblichen Hauptcharaktere "Ärztinnen" sind und auch auf der adeligen Abstammung wird herumgeritten. Ich habe die Vorgängerbände nicht gelesen, was aber kein Problem ist, da vielfach Ereignisse aus den vorherigen Bänden erwähnt werden. Das würde mich allerdings stören, wenn ich alle Bände gelesen und dadurch das Hintergrundwissen hätte. Außerdem gefällt es mir nicht, das alle weiblichen Personen als emanzipiert, stark und selbstbewusst dargestellt werden, während die Männer daneben blass und entscheidungsunwillig erscheinen. Das Ganze liest sich wie ein Märchen für die weibliche Generation im Rentenalter. Daher keine Leseempfehlung.