Die Topeka Schule zeichnet ein Sittenbild des heutigen mittleren amerikanischen Westens, also einer Region, der man als Tourist eher weniger begegnet. Schon aus dieser Perspektive finde ich das Buch sehr spannend und gelungen. Dabei beschreibt der Autor aus vielen verschiedenen Perspektiven eine erfolgreiche Familie, die aber auf jeden Fall innerlich broeckelt. Dabei wechselt der Autor zwischen den Perspektiven der einzelnen Familienmitglieder und wechselt auch zwischen der ersten und der dritten Person. Somit ist es nicht immer ganz einfach der Story zu folgen und auch ist es nicht immer einfach den Beschreibungen zu folgen, da man als Deutscher nicht im Thema das Highschool/Debattierens drin steckt. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes Buch, welches ich empfehlen kann.