Wirklich interessant!

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booky Avatar

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Sprachlich ist dieses Buch wirklich sehr interessant. Es erzählt die Geschichte einer Familie aus Amerika um 2000. Dabei werden die Geschichten mehrere Charaktere erzählt. Im Vordergrund steht ein Junge, der vorrangig in einem Debattierclub in seiner Schule aktiv ist.
Dabei ist neben den wirklich interessant ausgearbeiteten Charakteren auch die Sprache etwas ganz besonderes. Ben Lerner verwendet nämlich zum Beispiel in der ersten Hälfte des Buches gar keine wörtliche Rede. Was mir jedoch negativ an "Die Topeka Schule" aufgefallen ist, ist das manchmal der rote Faden fehlt und es schwierig ist der Handlung zu folgen. In manchen Kapiteln weiß man gar nicht, worum es wirklich geht und das macht manche Abschnitte des Buches wirklich schleppend.
Trotzdem war das Buch alles in allem sehr spannend und wer gerne amerikanische Romane liest wird an diesem Buch auf jeden Fall seine Freude haben!