Diie toten Frauen von Juarez

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Nach dem Cover zu urteilen, meint man fast, eine lustige Geschichte vor sich zu haben. Das kleine Männchen drauf. Ich wäe also nie darauf gekommen, dass dies ein Krimi sein soll.

Der abgehalfterte Kelly, ein Amerikaner, lebt in Juarez. Dies liegt in Mexiko. Er verdingt sich sein Geld als Boxer, indem er gegen die Mexikaner antritt, diese ihn aber stets sehr brutal zusammenschlagen. Dafür bekommt er Geld. Auch der Anfang des Buches beschreibt solch einen harten Kampf. Ziemlich blutig, ziemlich eklig. Nach einem solchen Kampf dröhnt er sich mit Drogen und Alkohol voll. Ein Typ am Rande der Gesellschaft. In dieser Gegend herrscht natürlich auch sehr reger Drogenhandel. Was jetzt aus der Leseprobe nicht so zu ersehen war, ist der Tot der vielen Frauen von Juarez. Es sollen sehr viele Frauen verschwunden sein, sie sind nicht mehr wiedergekommen. Einige findet man getötet und brutal verstümmelt wieder. Das Buch zeigt uns in aller Härte Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Der Autor schriebt sher flüssig, spannend und doch auch wirklichkeitsnah. Inm Text befinden sich sehr viele spanische Wörter und Ausdrücke. Aber gerade dies macht das Buch so abwehslungsreich und wandelbar. Nichts für schwache Gemüter.

Kellys Freundin Paloma macht sich in den Kampf, das Rätsel der verschwunden Faruen zu lösen.