Mal was anderes

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satine2204 Avatar

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Ich habe schon viele Krimis aus dem Norden, aus Italien, aus Deutschland und natürlich aus den USA gelesen. Aber ein Krimi der in Mexiko spielt, ist mir noch nicht untergekommen.

Grundsätzlich lese ich gerne Bücher, die eine wahre Geschichte zu Thema haben welche dann im Roman verwoben wird. Das liest sich leichter, als ein reines Sachbuch. Und so wie ich die ersten Seiten einschätze, rüttelt das Buch wach und klagt an - aber ohne belehrenden Charakter.

Außerdem mag ich gebrochene Charakter, und so einer ist der Protagonist Kelly. Ein älterer Boxer der aber im Laufe des Buches doch garnicht so verloren erscheint wie ich zu Beginn dachte. Immerhin hat er Träume und fühlt sich zu seiner Freundin hingezogen. Ich bin sehr gespannt wie sich seine Geschichte im Laufe des Buches entwickelt. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich am Ende des Buches sogar opfert oder zumindest Opfer wird.

Mir gefällt die Erzählweise des Autors auch sehr gut. Die 39 Seiten habe ich in einem Zug durchgelesen. Für 5 Sterne reicht es irgendwie vom Gefühl her nicht, aber für mich ist das Buch wirklich lesenswert.