Sam Hawken, Die toten Frauen von Juàrez

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anonymous Avatar

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Schon das Cover lässt nichts gutes erahnen, durch sein rot hervorstechendes Skelett hinter einem haufen Knochen, und genau das wird durch den Klappentext bestätigt.

Juàrez scheint eine Stadt mit vielen dunklen ecken zu sein, zumindest wenn es nach den Einheimischen geht, die haufenweise Frauen vermissen und/oder sie vergewaltigt und getötet wieder finden.

Die LP fängt in einer ganz anderen Richtung an, es wird die raue Boxerwelt beschrieben und es macht den schein das Kelly Courter als weißer unter mexikanern nicht die beste Position hat.

Auch sonst scheint es in seinem Leben nicht so gut zu stehen, denn wenn er nicht gerade sein Geld mit fragwürdigen Boxkämpfen verdient, vertickt er Drogen, nimmt sie selbst und erledigt dubiose Geschäfte mit und für seinen Freund.

Er denkt oft an sein altes Leben was wohl noch schlechter lief, allerdings kommt schnell die Frage auf ob er schon wirklich damit abgeschlossen hat ? …

 

Trotz der langen LP ist alles noch am Anfang und lässt auf vieles nur hoffen …

Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die Orte, Umgebungen und Situationen sind gut beschrieben was ich bei den Personen leider ein wenig vermisst hab.

 

So richtig kann ich die Geschichte noch nicht einschätzen und gebe erstmal 3 von 5 Sterne , aber denke das es beim kompletten lesen noch mehr werden könnten.

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Wer alles Perfekt haben und stets Perfekt sein will, wird Perfekt unglücklich.