Die toten Gassen von Barcelona

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
bücherbiene Avatar

Von

Ich bin noch ein wenig unschlüssig, ob mir die Leseprobe gefällt. Die ersten paar Seiten waren noch nicht wirklich spannend, aber das kann sich ja noch ändern. Bei der Einleitung fand ich die Sätze zu abgehakt, was ich ein wenig nervig finde. Außerdem hat man schon fast ein beklemmendes Gefühl, wenn man die Zeilen liest. Ab dem 1. Kapitel hat mir der Erzählstil jedoch schon besser gefallen.

Der Krimi spielt in Barcelona und da muss ich immer an Carlos Ruiz Safon denken, der für mich DER Barcelona-Autor schlechthin ist. Natürlich darf man diese Bücher nicht miteinander vergleichen. Alleine wegen des Themas schon nicht.

Es geht damit los, dass ein Mann berichtet wie er von seiner kranken Mutter schikaniert wird. Sie nennt ihn zwar "Mein König", aber die Beschreibung der Mutter ist eher bedrückend, als liebevoll.

Dann geht es mit der eigentlichen Geschichte los, die wie es scheint ein paar Jahre später ansetzt. Die Hauptfigur reist nach Barcelona, wo sie von Rafael, einem alten Bekannten abgeholt wird. Dieser zeigt ihr Barcelona. Plötzlich ruft Anna, dass sie einen Toten gesehen hat und schon ist man drin in dem Krimi.

Wie gesagt, noch hat mich das Gelesene nicht umgehauen, aber das kann ja noch werden.